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02.03.16

IT-Manager sind sich einig: Schlechte WLAN-Qualität steht Bildung im Weg

München, 2. März 2016 – 51 Prozent der weltweit im Bildungssektor tätigen IT-Manager sind davon überzeugt, dass die Lernerfahrung von Schülern und Studenten unter einer ungenügenden WLAN-Qualität leidet.

 

Zu diesem Ergebnis kommt eine von Aerohive Networks® (NYSE:HIVE) in Auftrag gegebene Studie mit dem Titel „The Unknown Network“, die auf eine weit verbreitete WLAN-Unzufriedenheit an Schulen und Hochschulen stieß. Dabei ist 92 Prozent der 560 befragten IT-Entscheider sehr wohl bewusst, wie wichtig eine gute WLAN-Qualität für den Lernerfolg ist. Nur 41 Prozent meinen jedoch, dass ihr WLAN genügend Sichtbarkeit und Kontrolle bietet, um den Schülern und Studenten ein optimales Lernumfeld bereitzustellen. Laut der Studie spielen WLAN- und BYOD-Investitionen 2016 trotz immer noch knapper Kassen eine große Rolle für die meisten IT-Manager.

 

Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:

• Der „Unknown Network“-Report bestätigt, dass mobile Endgeräte und Technologien den Bildungsbereich endgültig erobert haben. Schulen investieren im Interesse der Lernerfahrung großzügig in Laptops und Tablets. 75 Prozent der Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen setzen aktiv auf den BYOD-Trend.

• Nach Ansicht der Studienteilnehmer profitieren in erster Linie IT/Technologie, Naturwissenschaften und Mathematik von einer guten WLAN-Qualität – ein wichtiger Faktor angesichts der weltweit steigenden Nachfrage nach entsprechenden Fachkräften.

• Nur 42 Prozent der IT-Manager fühlen sich jedoch ausreichend gerüstet, um die Flut an neuen Geräten wirksam zu verwalten. Mangelnde Netzwerkintelligenz bedeutet, dass viele von ihnen nicht in der Lage sind, die WLAN-Erfordernisse ihrer Nutzer zu erfüllen. Dieses Phänomen, das Aerohive auch als „unbekanntes Netzwerk“ bezeichnet, hindert Bildungseinrichtungen daran, ihrem Lehrauftrag gerecht zu werden und eine bestmögliche Lernumgebung zu schaffen.

• Als Folge davon geben fast alle IT-Manager (95 %) an, dass Lehrer und Schüler/Studenten gleichermaßen mit der aktuellen WLAN-Situation unzufrieden sind. Ursache des Problems ist der mangelnde Einblick in Art und Nutzung der Endgeräte, der zwangsläufig zu einem Gefühl des Kontrollverlusts unter den Verantwortlichen führt. Ohne ausreichende Netzwerkintelligenz sehen sich die IT-Manager außerstande, angemessene WLAN-Kapazitäten für den Lehrbedarf ihrer Einrichtungen zu schaffen.

• Um Lernziele zu erreichen und konkurrenzfähig zu bleiben, müssen Bildungseinrichtungen über zukunftsfähige Technologien verfügen. 78 Prozent wollen ihr WLAN-Angebot im kommenden Jahr überprüfen und aktualisieren, um im Wettbewerb bestehen zu können. 48 Prozent sehen noch dringenderen Handlungsbedarf und wollen die Thematik sofort oder innerhalb der nächsten sechs Monate angehen.

• Indem Bildungseinrichtungen neuen Anforderungen mit mehr Netzwerkintelligenz begegnen, können sie ihrer Sorgfaltspflicht genügen, die unsachgemäße Nutzung von Bandbreite verringern und sicherstellen, dass das WLAN-Angebot seiner eigentlichen Aufgabe dient, nämlich besseres Lernen zu ermöglichen.

• Für die Studie wurden im Dezember 2015 insgesamt 560 IT-Entscheider aus Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Deutschland, Spanien, Italien, Skandinavien, Australien und Neuseeland befragt. Es handelt sich dabei um ein breites Spektrum an Bildungseinrichtungen mit unterschiedlichen Trägermodellen und IT-Budgets. Mit der praktischen Umsetzung der Aerohive-Studie wurde das unabhängige Londoner Marktforschungsunternehmen Loudhouse beauftragt.

 

Ressourcen
The Unknown Network Report Webinar (Deutsch): info.aerohive.com/INTL-DE-FY16Q1-Webinar-Education-Reg-LP.html

 

Kommentare:
„Das Internet ist für Schulen eine unschätzbare Lehr- und Lernressource. Ohne ein effektives WLAN kann diese Ressource aber nicht optimal genutzt werden“, gibt Paul Hennin, Senior Director International Marketing bei Aerohive Networks, zu bedenken. „Wenn sich für den Unterricht relevante Ressourcen nicht laden lassen oder Programme ständig abstürzen, wird kostbare Unterrichtszeit verschwendet. Aber keine Schule kann es sich leisten, beim digitalen Lernen zurückzufallen.“

„Die Aerohive-Umfrage zeigt, dass eine gute Konnektivität die Lernerfahrung verbessert und gleichzeitig individuellere Lehrmethoden ermöglicht. Wenn Bildungstools und Apps stabil laufen, haben Lehrer und Dozenten die volle Kontrolle über die Online-Aktivitäten ihrer Schüler und Studenten und können dafür sorgen, dass sich jeder voll auf seine Aufgaben konzentriert. WLAN und Internet sind dafür entscheidend, die Qualität muss jedoch entsprechend hoch sein, damit Lehrende und Lernende jeweils optimale Bedingungen vorfinden.“